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Schwieriger Tag für Aegerter, Mulhauser entdeckt Mugello

30.05.2014

Der erste Trainingstag zum GP von Italien auf dem wunderschönen Kurs von Mugello inmitten der Toscana wurde von Wetterkapriolen beeinträchtigt. Die ersten drei Einheiten am Morgen konnten auf trockener Strecke bewältigt werden, am Nachmittag hingegen regnete es. Am Ende des Tages lag der aktuelle WM-Vierte, Dominique Aegerter, nur auf dem 25. Rang, der Technomag-CarXpert-Pilot hatte Mühe, die richtigen Einstellungen zu finden. Für Robin Mulhauser, den zweiten Piloten im Team, ist Mugello Neuland mit der Moto2-Maschine; seine Lernphase endete am ersten Tag auf dem 31. Rang.

Dominique Aegerter (25. Rang): "Es gibt nicht viel Positives zu erzählen von heute, ich habe einfach nie Vertrauen in das Bike gefunden, wir haben die richtigen Einstellungen nicht entdeckt. Wir arbeiten hart, um das Gefühl für die Front zu verbessern. Wir haben zwar am Nachmittag viel verändert, doch wegen des einsetzenden Regens konnten wir das Ganze nicht überprüfen. Mugello verlangt einen sehr runden, eher ruhigen Fahrstil, was nicht unbedingt meinen Vorlieben entspricht. Das war aber auch in Jerez so zu Beginn des Monats Mai, und da bin ich trotzdem Zweiter geworden und habe das beste Resultat meiner Karriere geholt. Wir werden also intensiv weiterarbeiten und hoffen, dass morgen wieder strahlender Sonnenschein herrschen wird, um die verpasste Trainingszeit von heute wieder aufzuholen."

Robin Mulhauser (31. Rang): "Mugello ist nicht ganz Neuland für mich, ich war hier schon einmal vor sechs Jahren und drehte einige Runden mit einer 125er. Aber zu jener Zeit hatte ich noch keine Ahnung, was man auf einer Strecke so machen kann. Heute morgen lief es nicht schlecht, wir haben einige positive Anpassungen gemacht, die uns weitergebracht haben. Doch beim Debriefing haben wir auch gesehen, dass ich an einigen Passagen grosse Fehler begehe, da liegt also für morgen noch viel Verbesserungspotential drin. Als es am Nachmittag nur leicht feucht war, bin ich nicht gefahren. Erst als der Regen richtig einsetzte, habe ich meine ersten Meter auf nasser Strecke mit der Moto2-Suter unter die Räder genommen."