GP von Spanien: ein verlorener erster Tag

Ein verlorener erster Tag zum Auftakt des GP von Spanien im andalusischen Jerez: Regenschauer, Aufhellungen, wieder Wolken und Regenschauer.

Die Piste war nie trocken und die Piloten haben es vorgezogen, sich und die Maschinen zu schonen. "Es bringt nichts, bei diesen Verhältnissen zu fahren. Weil die Bedingungen fürs Abschlusstraining am nächsten Tag und fürs Rennen am Sonntag sowieso anders sein werden" sagt Gilles Bigot, der Cheftechniker im Team Technomag-CIP.

"Es waren ähnliche Bedinungen wie vor zwei Jahren beim GP von Portugal..." Damals fuhren Dominique Aegerter und sein damaliger Teamkollege Kenan Sofuoglu zeitweise um einen Podestplatz und beendeten das Rennen auf Rang fünf (Sofuoglu) und neun (Aegerter). Nun steht Aegerter in Jerez nach dem ersten, verregneten Trainingstag auf Position 31 und sein Teamkollege Roberto Rolfo auf Rang 28. Aegerter hatte es noch mit einem Reifenpoker versucht und in der Hoffnung auf eine abtrockntende Piste Slick-Reifen aufziehen lassen.

Aber es trocknete nicht ab. Zu sagen haben diese Klassierungen des ersten Tages so viel wie gar nichts: Erst das Qualifikationstraining am Samstag wird aussagekräftig sein.