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Aegerter wieder vorne dabei, Mulhauser sammelt Erfahrung

15.08.2014

Kaum vier Tage nach dem GP von Indianapolis, bei dem Dominique Aegerter zum vierten Mal in dieser Saison auf dem Podest stand, geht es in Brünn in der Republik Tschechien bereits in die nächste und elfte Runde der Moto2-Weltmeisterschaft 2014. Am Freitag, dem ersten Trainingstag, wurde die zweite Session am Nachmittag zu Beginn durch einen heftigen Regenschauer gestört. Obwohl die Strecke wieder abtrocknete, konnten fast alle Piloten ihre Zeiten vom Vormittag nicht mehr verbessern. Doch die schwierigen Witterungsbedingungen konnten den Technomag-carXpert-Piloten nicht daran hindern, mit der insgesamt viertbesten Rundenzeit erneut ganz an der Spitze mitzuhalten. Aegerters Freiburger Teamkollege Robin Mulhauser klassierte sich an diesem ersten Tag auf Rang 30.

Dominique Aegerter (4. Rang): "Der erste Eindruck ist gut, auch wenn ich am Nachmittag nicht mehr ganz so schnell war wie am Morgen. Doch die Piste blieb sehr lange nass, wir hatten am Ende nur vier oder fünf Runden, um wirklich ans Limit gehen zu können. Das Einzige, was mich etwas beunruhigt, ist die Tatsache, dass es nicht nass genug war, um eine passende Regeneinstellung zu finden, für den Fall, dass es am Sonntag regnen sollte. Wir werden sehen, wie sich das Ganze morgen Samstag weiterentwickelt. Wir sind alle noch weit von den Bestzeiten aus dem vergangenen Jahr entfernt, doch das könnte auch davon herrühren, weil die Strecke meiner Meinung noch welliger geworden ist. Aber insgesamt bin ich im richtigen Rhythmus und fahre seit Trainingsbeginn bei den Besten mit, das ist natürlich sehr erfreulich und ermutigend."

Robin Mulhauser (30. Rang): "Ein guter erster Tag. Ich bin vor zwei Jahren im Rahmen der Superstock-600-Europameisterschaft schon einmal in Brünn gefahren. Also habe ich im Vergleich zu den meisten andern Strecken, die für mich Neuland sind, ein Handicap weniger. Am Nachmittag hat sich der Regen eingemischt und wir mussten uns auf die ständig wechselnden Bedingungen einstellen. Wir haben noch einiges in Reserve, aber ich muss geduldig sein und soviel Erfahrung wie möglich sammeln. Das ist das oberste Ziel meines ersten Grand-Prix-Jahres."