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Aegerter sorgt für historischen Moment, Mulhauser steigert sich

25.06.2016

Das Schweizer Dream Team zeigte heute in Assen seine bisher stärkste Leistung: Morgen Sonntag beim "GP des Jahres" in Assen werden beide Toppiloten aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen. Der bereits während des gesamten Weekends enorm starke Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten) - Bestzeit am Freitag und sehr hoher Rhythmus während des dritten Freitrainings am Samstagmorgen - sicherte sich auf den wenigen trockenen Runden die Pole-Position, seine zweite nach Le Mans in diesem Jahr. Neben ihm stehen morgen der Franzose und Weltmeister Johann Zarco und Lüthis Landsmann und Teamkollege Dominique Aegerter (carXpert Interwetten), der spektakulär auf Rang 3 vorstiess. Natürlich kann Frédéric Corminboeuf, der Patron von CGBM Evolution - in dieser Struktur sind die beiden Schweizer Teams vereint - nur strahlen: "Zwei unserer Fahrer in der ersten Startreihe, das ist ein historischer Moment. Seit 18 Monaten haben wir darauf gewartet. Tom ist voller Selbstvertrauen, er war in allen Trainings brillant. Er holte sich die Pole, ist schnell bei jeden Bedingungen. Das ist sehr vielversprechend. Am Nachmittag war auch Dominique wie entfesselt. Trotz der schwierigen Situation wegen des Gesundheitszustandes seines Vaters attackierte er, wie wir es von ihm lieben. Er war schnell, als es nötig war, das war echt beeindruckend. Robin ist 22., das bedeutet eine leichte Steigerung. Ich erwarte im Rennen, dass er das Beste gibt, egal ob es trocken oder nass sein wird."

Sie haben gesagt ...

Dominique Aegerter (carXpert Interwetten, 3.) "Wir haben beim Setup sehr grosse Fortschritte gemacht seit gestern. In der Qualifikation war ich eine halbe Sekunde schneller als am Morgen, obwohl die Bedingungen schwieriger waren. Ich war der Erste auf der Strecke und hatte Regenreifen aufgezogen. Ich habe aber sofort gemerkt, dass profillose Slicks die bessere Wahl sind. Also bin ich sofort zurück an die Box gefahren, mein Team hat sehr schnell reagiert und die Räder gewechselt. Danach hatte ich noch sechs Runden zur Verfügung, bis der Regen erneut kam. Für das Rennen müssen wir abwarten, wie sich das Wetter entwickeln wird. Tom ist enorm schnell unterwegs und ich will natürlich meinen Platz verteidigen."

Robin Mulhauser (carXpert Interwetten, 22.) "Ich habe nur das Schlimmste verhindert und bin nicht Letzter wie gestern und heute morgen. Jetzt hoffe ich, dass ich morgen bei der richtigen Gruppe anhängen kann. Ich setze mir die Top-15 als Ziel. Was mich nervt: Heute wäre mehr drin gelegen. In einer meiner besten Runden wurde ich von Pasini behindert, in einer anderen machte ich einen Fehler. So hatte ich nur eine einzige Runde, wo alles einigermassen gepasst hat."