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Aegerter in der 4. Reihe, Krummenacher auf Platz 20

09.11.2013

Der letzte Moto2-GP der Saison 2013 findet morgen Sonntag auf der Rennstecke von Cheste bei Valencia statt. Für Spektakel ist gesorgt: Abgesehen von der Rekord-Bestzeit des neuen Weltmeisters Pol Espargaró liegen nicht weniger als 22 Fahrer innerhalb von nur einer Sekunde, darunter auch beide Fahrer des Teams Technomag-carXpert, Dominique Aegerter (11. Rang) und Randy Krummenacher (20. Rang). Die beiden Teamkollegen können nach einem anstrengend verlaufenen Training optimistisch ins letzte Rennen des Jahres steigen.

Dominique Aegerter (11. Rang): "Die Abstände sind extrem gering. Aber meine Position am Start ist leider nicht ganz optimal. Abgesehen davon gibt es einige positive Punkte zu vermelden vom heutigen Tag. Erstens geht es mir körperlich besser als am Freitag. Abgesehen von der Elektrophysiotherapie-Behandlung habe ich heute Schmerzmittel genommen und den Stützverband der verletzten linken Schulter abändern lassen. Ich fühle mich nun freier, beweglicher, auch wenn ich meine gewohnte Position auf dem Motorrad nicht ganz einnehmen kann. Ein Nachteil ist, dass in Valencia die Mehrheit der Kurven links herum führt, was meine linke Schulter zusätzlich belastet. Das Rennen wird lang und hart werden. Doch mein Ziel ist klar: Ich habe einen fünften Platz im WM-Gesamtklassement zu verteidigen, ich werde alles daran setzen, diese Position zu verteidigen."

Randy Krummenacher (20. Rang): "Ich bin bedeutend weniger müde als am Freitag und habe den Trainingssturz von heute morgen gut und rasch weggesteckt; es war ein normaler, harmloser Ausrutscher. Ich bin einfach über das Vorderrad weggerutscht. Am frühen Morgen hatte ich noch einige Sorgen; denn sobald ich den Rhythmus steigerte, schaffte ich es nicht ganz, den Speed zu kontrollieren. An Nachmittag in der Qualifikation war es klar besser: Ich war frei im Kopf und damit schneller und konstanter auf der Strecke. Mein Ziel ist es, das Gefühl von heute Nachmittag ins morgige Rennen mitzunehmen. Gestern war ich nicht sicher, ob ich überhaupt an den Start gehen soll; jetzt zögere ich keine Sekunde mehr, auch wenn ich weiss, dass es ein sehr langes Rennen für mich wird."