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Aegerter in der 3. Startreihe, Mulhauser bestätigt seine Fortschritte

27.09.2014

Dominique Aegerter wird morgen Sonntag um 12.20 Uhr aus der dritten Startreihe zum Moto2-GP von Aragon auf der MotorLand-Strecke von Alcañiz losfahren. Der Berner, aktuell Vierter der WM-Tabelle, erzielte die achtbeste Zeit in einer der engsten Qualifikationen der Geschichte: Nicht weniger als 21 Fahrer klassierten sich innerhalb von einer Sekunde! Auch der zweite Pilot des Teams Technomag-carXpert, Robin Mulhauser, schlug sich beachtlich: Als 28. verlor der Fribourger GP-Rookie, der bereits am Freitag eine starke Leistung zeigte, weniger als 1,5 Sekunden auf die Bestzeit. Mulhauser war bereits im Vorjahr auf dieser Strecke im Moto2-GP mit dabei, als er seinen verletzten Landsmann Randy Krummenacher ersetzte.

Dominique Aegerter (8. Rang): "Die Gripverhältnisse waren heute klar besser als gestern. Doch ich bin von meinem achten Platz enttäuscht, denn ich konnte einen sehr hohen Rhythmus über eine längere Zeit halten, aber es gelang mir nicht, eine wirklich perfekte Runde zu erzielen. Immerhin ist die Konstanz auf hohem Niveau ein gutes Zeichen für das morgige Rennen. Zumindest wenn die Strecke trocken bleibt. Wenn der angekündigte Regen tatsächlich kommen sollte, werden alle wieder auf einem weissen Blatt Papier beginnen müssen. Wie auch immer es werden wird, meine Ziele bleiben dieselben: Ich will auf das Podium und soviele Punkte wie möglich holen, um auf den im WM-Gesamtklassement vor mir liegenden Maverick Viñales Boden gutzumachen und den hinter mir liegenden Thomas Lüthi auf Distanz zu halten."

Robin Mulhauser (28. Rang): "Der geringe Abstand zur Spitze ist zwar sehr erfreulich, aber die Klassierung selbst ist eine grosse Enttäuschung. Nur 1,4 Sekunden Rückstand auf einem mehr als 5 km langen Kurs, das ist sicher nicht schlecht. Aber Rang 28 bedeutet dennoch eine ähnliche Klassierung wie in den bisherigen Rennen. Leider war ich in der Qualifikation kein guter Stratege: Ich habe versucht, in den Windschatten anderer Fahrer zu kommen, dadurch hat meine Regelmässigkeit gelitten. Aragon ist die erste Strecke, auf der ich bereits einmal einen GP bestritten habe, was meine Fortschritte bei den Rundenzeiten belegen. Doch die Evolution in der Moto2-Klasse ist grausam; ich bin 1,6 Sekunden schneller gefahren als 2013 und dennoch nur auf Platz 28 und in er 10. Startreihe gelandet!"