Aegerter 7. und bester Suter-Pilot, Mulhauser schlug sich tapfer

Nicht jedes Wochenende kann gleich erfolgreich verlaufen. Auf dem Circuit Bugatti in Le Mans, wo der Grand Prix von Frankreich stattfand, belegte Dominique Aegerter (Team Technomag-carXpert) "nur" den siebten Rang. Zuvor war er in Austin (USA) 3., in Rio Hondo (ARG) 4. und in Jerez-de-la-Frontera (E) sogar 2. geworden. Dennoch war Aegerter bester Schweizer und auch schnellster Suter-Pilot. Aegerter ist nun nach 5 von 18 Rennen Vierter im Gesamtklassement. Sein Teamkollege Robin Mulhauser kämpfte lange mit dem Spanischen Meister Roman Ramos und dem Malayen Azlan Shah, musste sich den beiden in der letzen Runde aber beugen.

Dominique Aegerter (7. Rang): "Die ersten zwei Runden waren schwierig. Alle haben extrem viel riskiert, aber immerhin war ich nach einer Runde in den Top-10. Ich versuchte alles, um an Maverick Viñales dranzubleiben, aber es ging nicht. Danach hat für mich ein anderes Rennen begonnen. Mit meinem Landsmann Tom Lüthi habe ich versucht, dank gegenseitigem Windschatten zu den Vorderleuten aufzuschliessen, aber auch das reichte nicht, um zu der Gruppe aufzuschliessen, die um das Podium kämpfte. Wir müssen jetzt hart weiterarbeiten. In Argentinien war ich schnell, und in Jerez hat es beinahe für den Sieg gereicht. Unsere Basis kann also nicht so schlecht sein. In unserer Klasse sind die Details entscheidend und an diesem Wochenende ist es uns nicht gelungen, das Paket perfekt zu schnüren."

Robin Mulhauser (25. Rang): "Das Rennen war besser als das Training. Ich kämpfte mit dem Spanischen Meister Roman Ramos und dem Malayen Azlan Shah. In der vorletzten Runde war ich noch vor den beiden, aber ich liess mich im Finale noch überlisten. Immerhin bin ich im jedem Training und auch im Rennen stets schneller geworden, die Fortschritte sind also zweifellos da."