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Aegerter (5.) wieder vorne dabei, Mulhauser stürzt im falschen Moment

13.09.2014

Dominique Aegerter hat seinen Kopf im richtigen Moment wieder befreit und ist in der Hierarchie wieder vorne ins Spitzenfeld zurückgekehrt. Der Pilot des Teams Technomag-carXpert belegte in der Qualifikation zum Moto2-GP von San Marino & der Riviera von Rimini auf dem "Circuit Marco Simoncelli" den sehr guten 5. Rang und verlor weniger als zwei Zehntelsekunden auf die Tagesbestzeit. Aegerters Teamkollege, der Fribourger Robin Mulhauser, begann die Qualifikation gut, stürzte aber zehn Minuten vor Ende des Zeittrainings. Mulhauser blieb unverletzt, belegte aber wegen des Sturzes nur den 35. Rang.

Dominique Aegerter (5. Rang): "Nach dem GP von Grossbritannien hatten wir in Südfrankreich diverse neue Sachen getestet und dabei interessante Fortschritte erzielt. Wegen der Wetterbedingungen, beziehungsweise weil es den ganzen Freitag nass war, haben wir diese Verbesserungen noch nicht anwenden können. Wir haben das gesamte 3. Freitraining heute dafür aufgewendet und dabei festgestellt, dass das, was in Südfrankreich so hervorragende Resultate gebracht hat, hier nicht gleich gut funktionierte. Wir sind deshalb am Nachmittag mit der Basis von Silverstone auf die Strecke gegangen, was sofort gut gepasst hat. Ich kann wieder richtig schnell und regelmässig fahren. Der Startplatz in der zweiten Reihe ist ok, dort muss ich auch sein. Ich freue mich sehr auf das Rennen, zumal die Diskussionen um meine Zukunft endlich beendet sind. Die letzten Tage und Wochen waren nicht einfach für mich. Jetzt ist alles klar, ich fühle mich völlig frei im Kopf."

Robin Mulhauser (35. Rang): "Ich bin für den zweiten Run rausgefahren, nachdem es im ersten gar nicht schlecht gelaufen war. Doch eingangs von Turn 2 verlor ich die Kontrolle über das Vorderrad, als ich in die Bremse griff. Ich habe mich enorm geärgert, weil ich mich auf dieser Strecke, auf der ich vor zwei Jahren schon mal gefahren bin, sehr gut fühle und auf eine Klassierung um den 25. Rang erhofft habe. Jetzt bin ich nur 35. Und muss im Rennen kämpfen wie ein Löwe."