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Aegerter (5. Rang) in der 2. Startreihe, Mulhauser macht Fortschritte

03.05.2014

Bei wie am Freitag sehr heissen Temperaturen in Jerez-de-la-Frontera in Andalusien/Südspanien brannte Technomag-carXpert-Pilot Dominique Aegerter die fünftbeste Zeit in der Moto2-Klasse in den Asphalt. Damit wird der Berner morgen Sonntag aus der zweiten Startreihe in den vierten Grand Prix der Saison starten. In der glühenden Hitze war Aegerter aber nicht nur schnell, sondern auch regelmässig mit einem sehr hohen Rhythmus unterwegs. Wenn er morgen seine hervorragenden Startqualitäten erneut umsetzen kann, könnte man die Nummer 77 wie vor einer Woche in Argentinien wieder ganz vorne an der Spitze des Feldes finden. Aegerters Teamkollege Robin Mulhauser belegte in der Qualifikation den 30. Rang, lediglich 2,5 Sekunden hinter der Bestzeit. Damit hat der Team- und GP-Neuling aus Fribourg seine Fortschritte weiter bestätigt. Auf der technisch schwierigen Strecke hat er den Rückstand zur Spitze weiter verringern können.

Dominique Aegerter (5.Rang): "Wir haben die weichsten Reifen für die Qualifikation aufgespart. Aber die Bedingungen waren mit 30 Grad Luft- und 52 Grad Asphalttemperatur sehr schwierig. Ich bin mit der Konstanz der Leistungen von heute zufrieden. Leider fehlte das letzte Quäntchen für die erste Startreihe, Doch auch als Fünfter in der Mitte der zweiten Reihe kann man sehr gut losfahren. Im Rennen um die Mittagszeit dürfte es etwas weniger heiss sein als heute nachmittag, bei ähnlichen Bedingungen heute vormittag im dritten Freitraining habe ich einen guten Rhythmus gefunden. Natürlich bin ich für das Rennen sehr zuversichtlich, doch in dieser Klasse ist es fast unmöglich, sich zuvor eine Renntaktik zurechtzulegen. Es wäre ideal, einige Reserven für die Schlussphase aufzusparen, denn ich glaube nicht, dass es einem Fahrer gelingen wird, vorne wegzufahren. Mein Ziel ist immer dasselbe: die Top-5. Doch auch das Podest und meiner erster Sieg sind meine erklärten Ziele!"

Robin Mulhauser (30. Rang): "Heute war ein guter Tag für mich. Wir entschieden uns für drei Runs in der Qualifikation. Der erste mit weichen Reifen, der zweite mit den harten und der dritte nochmals mit dem besseren der beiden. Im letzten Run hab ich meine beste Zeit bereits in der zweiten Runde erzielt. Danach wollte ich mich weiter steigern, wurde aber von einem Gegner behindert. Danach haben die Reifen etwas Grip verloren, es ging nicht mehr schneller. Immerhin habe ich eine ganze Serie von ähnlich schnellen Zeiten erzielt und ich hoffe, dass ich im Rennen der Gruppe vor mir anhängen kann. Am Start werde ich natürlich versuchen, ein paar Plätze zu gewinnen."