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Aegerter (3. Rang) in Topform, Mulhauser freundet sich mit Assen an

26.06.2014

Die Zeichen trügen nicht. Da ist als erstes das breite Lachen im Gesicht des Berners Dominique Aegerter im Fahrerlager von Assen zu sehen. Als zweites beeindruckt die unglaubliche Konstanz und Regelmässigkeit, mit welcher der Pilot des Teams Technomag-carXpert von der ersten Minute des ersten Trainings an vorne an der Spitze mithält. Beim Auftakt zum GP von Assen in der sogenannten "Kathedrale des Motorradrennsports" war Aegerter immer in den Top-3 der Moto2-Klasse klassiert. Das Wochenende hat also perfekt begonnen auf einer Strecke, auf welcher der Schweizer Suter-Pilot bereits im vergangenen Jahr mit Rang 3 im Rennen geglänzt hatte. Der Teamkollege von Aegerter, der Fribourger Robin Mulhauser, der im letzten Rennen in Barcelona grosse Fortschritte gemacht hatte, musste sich hingegen erst an die Eigenheiten der im Norden Hollands gelegenen Strecke gewöhnen und landete lediglich auf dem 32. Rang.

Dominique Aegerter (3. Range): "Wir haben in der vergangenen Woche extrem viel und hart gearbeitet. Zuerst trainierten wir in Barcelona, danach zwei Tage in Aragon. Diese Tests mit einem neuen Chassis, neuer Schwinge, neuer Geometrie und neuen Reifen verliefen sehr positiv. Heute fühlte ich mich von der ersten Runde an sehr wohl auf dem Motorrad. Dunlop hat zwei verschiedene Reifen mitgebracht, die beide sehr gut funktionieren. Klar bin ich mit meinen Rundenzeiten zufrieden, und noch mehr mit dem regelmässigen Rhythmus. Wir müssen nun auf dieser Basis aufbauen und uns bestmöglichst für das Rennen an Samstag vorbereiten."

Robin Mulhauser (32. Rang): "Assen ist nicht komplett Neuland für mich, ich bin bereits in der Deutschen Meisterschaft und der 600ccm-Europameisterschaft hier gefahren. Aber ich fühle mich hier weniger wohl als in Barcelona oder Mugello. Die Strecke ist holprig, es braucht Mut, um hier richtig schnell zu sein. Am Nachmittag konnte ich mich im Vergleich zum Morgen um eine ganze Sekunde verbessern. In diesem Stil muss ich nun weitermachen. Die Tests in der vergangenen Woche haben mir sehr gut getan, ich spüre das Motorrad immer besser und kann so meinen Mechanikern präzisere Informationen geben."