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Aegerter am Arbeiten, Fortschritte bei Mulhauser

27.09.2014

Der WM-Vierte Dominique Aegerter erzielte am ersten Trainingstag zum Moto2-GP auf der herrlichen MotorLand-Strecke von Aragon in Spanien die achtbeste Zeit. Am Morgen hatte es noch technische Probleme gegeben, am Nachmittag verbesserte sich der bestklassierte Schweizer in der Moto2-Klasse deutlich. Sein Kollege im Team Technomag-carXpert, Robin Mulhauser, hat einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht; zum ersten Mal in seiner jungen Moto2-Karriere gelang es ihm, sich in einem Training in den Top-20 zu klassieren - ein sehr erfreuliches Resultat und ein Zeichen für die erfolgreiche Arbeit des gesamten Teams in der vergangenen Monaten.

Dominique Aegerter (8. Rang): "Ich bin in der richtigen Gruppe, aber leider noch nicht ganz vorne. Es gibt noch Verbesserungspotential. Aragon ist eine unserer Teststrecken und wir haben auf einer technischen Basis begonnen, wie wir sie im vergangenen Juni verwendet haben. Aber die meteorolgischen Bedingungen waren damals etwas anders. Zudem habe ich noch Nachwirkungen einer Erkältung vom vergangenen Wochenende zu verarbeiten. Also war der Morgen eher ein Problem des Fahrers und nicht des Materials ... Mein Ziel ist, wie immer dieses Jahr, dasselbe: Ich will das Rennen in den Top-5 beenden, natürlich am besten auf dem Podium. Und ich will vor Thomas Lüthi ins Ziel kommen, der in der Meisterschaft direkt hinter mir liegt, und vor Maverick Viñales, der vor mir liegt."

Robin Mulhauser (20e): "Das ist das erste Mal, dass mein Name unter den besten 20 der Tabelle aufscheint, das ist ein angenehmes Gefühl. Am Morgen bot die Strecke nicht viel Grip, deshalb haben wir die beiden neuen Reifen, die uns zur Verfügung stehen, nicht getestet. Nachmittags war es dann besser und mit den richtigen Reifen gab es genügend Grip. Meine besten Zeiten erzielte ich, wenn ich alleine fuhr, das ist zusätzlich erfreulich. Auf dieser Strecke bin ich schon oft gefahren, auch im Vorjahr, und die Testarbeit hier nach dem GP von Catalunya zeigt jetzt ihre Früchte. Die Basis stimmt, und ich war hier in Aragon noch nie so schnell unterwegs. Natürlich muss nun mein Ziel sein, diesen Fortschritt in der Qualifikation und im Rennen zu bestätigen."