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Aegerter (5.Rang in Brünn) verlängert seinen Vertrag, Mulhauser mit viel Pech

17.08.2014

Erneut ein hervorragendes Resultat für den Nummer-1-Piloten des Teams Technomag-carXpert, Dominique Aegerter: Der Berner klassierte sich beim Moto2-GP von Tschechien in Brünn auf dem sehr guten 5. Platz. Während des gesamten Rennens kämpfte er mit seinem Landsmann Tom Lüthi um Rang 4. Der Rennsonntag war zudem um zehn Morgens von einem weiteren wichtigen Ereignis geprägt: Aegerters Manager Robert Siegrist und der Besitzer des Teams Technomag-carXpert, Fred Corminboeuf, verlängerten ihren Vertrag für ein weiteres gemeinsames Jahr in der Moto2-Weltmeisterschaft. Aegerters Teamkollege Robin Mulhauser war der Pechvogel des Tages: Am Morgen im Warm-up stürzte er wegen eines Fehlers des Finnen Mika Kallio, im Rennen rammte ihn der Einheimische Miroslav Popov von der Strecke. Mulhauser beendete das Rennen dennoch auf dem 30. Rang.

Dominique Aegerter (5. Rang): "Der Start gelang mir gut, aber Rabat und Kallio legten einen Rhythmus vor, der zu hoch war für mich. Ich versuchte dranzubleiben, aber das war eine echte "Mission impossible". Dann hat mich Lüthi überholt, und wir sind dann leider zusammen einen Moment etwas zu langsam gewesen, darum konnten Viñales und Simón aufschliessen. In den beiden letzten Runden wurden Tom und ich wieder schneller, und ich habe alles versucht, um ihm den vierten Platz noch abspenstig zu machen. Aber ich habe die Lücke nicht gefunden. Ich habe bereits in der Qualifikation gemerkt, dass uns ein kleines bisschen gefehlt hat, um ganz vorne mitzuhalten. Wir müssen hart arbeiten, um diesen Rückstand aufzuholen."

Robin Mulhauser (30. Rang): "Am Morgen bin ich erstmals mit gelber Sportunterwäsche gefahren, was mir offensichtlich kein Glück gebracht hat. Im Warm-up hat mich Kallio von der Strecke gerammt, im Rennen bin ich nach einem guten Start in Kurve 3 zurückgefallen, weil direkt vor mir ein Fahrer gestürzt ist und ich neben die Strecke ausweichen musste. Die andern haben natürlich nicht auf mich gewartet. Ich habe dann Popov eingeholt und wollte aussen vorbei, aber dann der Tscheche irgendeinen Fehler gemacht, ist gestürzt und hat mich mitgerissen. Schade. Ich habe dennoch das Motorrad wieder aufgehoben und bin das Rennen zu Ende gefahren."